Prenzlau

Wochenbericht - Skilager der Klassenstufen 9 und 11

Hier noch ein Nachtrag zum Skilager der Klassenstufen 9 und 11 vom 25.01.2020 bis 01.02.2020.

Nach einer 13-stündigen Nachtfahrt mit dem Bus zum "Erlebnishotel Mölltal" in Untergratschach im Bundesland Kärnten/Österreich, wurden erst einmal die Zimmer bezogen und die benötigte Skiausrüstung abgeholt.

Am nächsten Morgen begann dann der Alltag, der sich über alle 6 Tage erstreckte. Jeden Tag gab es um 7 Uhr morgens Frühstück, danach hieß es Skisachen an, Skier und Skischuhe aus dem Skikeller holen und pünktlich um 8 Uhr den Bus nehmen, der uns zur Piste brachte. Die ersten zwei Tage verbrachten wir im Skigebiet Ankogel, welches gut für die Neulinge geeignet war, da die Pisten perfekt zum Erlernen des Skifahrens waren. Also wurden wir erst einmal in Gruppen (Anfänger, Fortgeschrittene, Profis) eingeteilt, in denen dann, an die jeweiligen Gruppen angepasst, die Ski-Techniken erlernt und verbessert worden sind.

Die restlichen Tage verbrachten wir auf dem Mölltaler Gletscher. Am ersten Tag jedoch war vom Gletscher nicht viel zu erkennen, das Wetter zog uns einen Strich durch die Rechnung und machte das Skifahren zu einer ganz besonderen Herausforderung. Uns wurde gesagt "Skifahren bei gutem Wetter, das kann jeder, bei schlechtem Wetter jedoch musst du die Piste fühlen". Und genau so war es, man konnte den Boden vom Himmel nicht unterscheiden, alles sah gleich aus, es war kein einziger Berg zu sehen und auf der Piste hat man mit viel Mühe gerade so seinen Vordermann erkannt. Umso schöner war es dann, die Aussicht am nächsten Tag bei bestem Wetter zu genießen. Der Ausblick vom Berggipfel des Scharecks in 3122 Metern Höhe war einfach unvorstellbar schön.

An zwei Abenden fand ein Spieleabend statt. Dieser wurde von ausgewählten Gruppen organisiert und ausgeführt. Zudem sorgte diese Aktion für ein angenehmes Beisammensein und gute Stimmung, sowie für viele neue Freundschaften. Am vorletzten Tag erwartete uns die "große Prüfung", bei der wir unser Können unter Beweis stellen mussten. Dort sollten wir dann auf einer ausgewählten Piste den Schneeflug sowie den Parallelschwung vorzeigen.

Am letzten Tag erfolgte eine Skirallye, die wir in ausgewählten Gruppen meistern mussten. Diese Rallye führte uns quer durch alle Berge und erforderte eine Menge Teamgeist. Den Spaß daran fand letzten Endes jeder von uns.

Während der Skitaufe am Abschlussabend wurden einzelne Personen, die Besonderes während der Skiwoche erlebt hatten, mit einem lustigen Namen versehen. Dazu durften sie dann einen Eiswürfel sowohl in ihrem Mund, als auch in ihrem Nacken genießen.

Zusammengefasst war das Skilager ein Ereignis mit vielen tollen Erlebnissen, die uns ewig in Erinnerung bleiben und auch wenn es teilweise sehr anstrengend war, sich jeden Tag von früh bis spät zu bemühen, unfallfrei die Pisten zu bewältigen, kam der Spaß dabei nie zu kurz.

Aus diesem Grund möchten wir uns im Namen aller Teilnehmer/-innen für diese schöne Reise bei den Lehrern, Frau Grafe, Herrn Neitzel und vor allem beim Organisator Herrn Markhoff sowie Familie Urland bedanken!